Lettlandreise Mai/Juni 2010



Reisebericht über die erste Gruppenreise vom 30.05. - 04.06.2010


1. Tag: Sonntag, 30. Mai 2010


Kurz vor 4 Uhr morgens fuhren Florian und ich los in Richtung Hunsrück zum Flughafen Hahn. Zusammen mit Familie Kartarius hatten wir unseren Flug mit Ryanair gebucht. Gegen 5:30 Uhr trafen wir mit Familie Kartarius im Terminal zusammen. Pünktlich um 7:20 Uhr startete unser Flieger Richtung Riga.

Nach angenehmem Flug landeten wir pünktlich in Riga. Als erstes holte ich zusammen mit Florian den Mietwagen ab. Es war ein Mercedes Vito, in dem genug Platz für unsere Gruppe, sowie für zwei weitere Begleiter war. Nachdem diese Formalitäten erledigt waren, fuhren wir ohne Umwege direkt zum "Lido". Das ist das Selbstbedienungsrestaurant in Form einer sehr großen "Blockhütte", wenn man das mal so nennen kann, das im Südosten von Riga direkt an der Daugava zu finden ist: Die Neulinge waren begeistert davon.



Nach dem Essen fuhren wir wieder quer durch die Stadt in Richtung Saldus, um zunächst beim Soldatenfriedhof in Riga-Beberbeki einen ersten Zwischenstopp einzulegen.



Kurz vor Dzukste machte ich noch einen Abstecher über die Höfe "Karsas" und "Kisi", die sich direkt südlich an der A9 befinden. Dort verlief die Front kurz vor Weihnachten 1944 und für einen Herrn machte ich ein paar Fotos von diesen beiden Höfen, da dort ein Angehöriger von ihm im Graben zwischen "Karsas" und "Kisi" gefallen ist.

Im Anschluss führte uns die Fahrt weiter über den schmalen Feldweg nach Paugibelas, um dort für meinen Opa wie immer ein paar Blumen und ein Grablicht niederzulegen.



Wieder zurück auf der A9 ging es dann direkt nach Saldus. Wir bezogen unsere Zimmer im Hotel Kalnsetas und erkunden ein bisschen die nähere Umgebung. Zum Abendessen fuhren wir in die Stadt. Familie Kartarius ging zu Fuß zurück ins Hotel. Florian und ich fuhren erneut nach Riga zum Flughafen, um dort Claus Dittmar abzuholen, der - wie bereits erwähnt - ebenfalls zur Gruppe gehörte und erst gegen 22 Uhr in Riga ankam, da er von Berlin aus abgeflogen war.
Auch er landete pünktlich, so dass wir gegen Mitternacht wieder im Kalnsetas eintrafen. Ein langer Tag ging zu Ende ...



© Michael Molter

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