11. Freiwilligen-SS-Panzer-Grenadier-Division 'Nordland' 11. Freiwilligen-SS-Panzer-Grenadier-Division "Nordland"



Aufstellung der Division auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr.


Gliederung:

SS-Panzer-Grenadier-Regiment 23 "Norge"
SS-Panzer-Grenadier-Regiment 24 "Danmark"
SS-Panzer-Abteilung 11 "Hermann von Salza"
SS-Panzer-Artillerie-Regiment 11
SS-Pionier-Bataillon 11
SS-Sanitätsabteilung 11
Alle weiteren Divisionseinheiten mit der Nummer 11


Einsatzgebiete:

Mitte 1943 entstand auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr aus den bisherigen Freiwilligen-Legionen "Norge" und "Danmark" die 11. SS-Freiwilligen-Panzer-Grenadier-Division "Nordland". Nach der Ausbildung wurde die Division nach Kroatien verlegt.

Im Dezember 1943 erfolgte die Verlegung in den Nordabschnitt der Ostfront, genauer gesagt an den Abschnitt des Orainienbaumer Brückenkopfes. Dort übernahm sie die Stellungen der 10. Luftwaffen-Feld-Division. Mitte Januar 1944 begann die sowjetische Großoffensive zur Befreiung Leningrads. Die "Nordland" musste sich im Verband des III. germanischen SS-Panzer-Korps bis Ende Januar an die Narwa zurückziehen (Narwa-Stellung). Dieses Gebiet blieb bis Mitte September der Einsatzraum der Division. Erst auf den Befehl hin zur Räumung Estlands, zogen sich die Einheiten der "Nordland" bei Riga über die Düna nach Kurland zurück. Danach folgte die Teilnahme an den ersten drei Kurland-Schlachten, überwiegend im Gebiet zwischen Vainode und Skuodas. Bis zum Februar 1945 wurde die Division ins Reichsgebiet nach Pommern verlegt.

Die Reste der Division kämpften sich bis Ende April in den Großraum Berlin zurück. Im Endkampf um die Reichshauptstadt fand die Division "Nordland" ihr Ende.


Ein Buch zu dieser Einheit ist erhältlich unter:
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